Niall Brown

Niall Brown, Violoncello

Nach seinem Studium an der Yehudi Menuhin School (England), der International Menuhin Music Academy (Schweiz) und dem Maastricht Conservatory of Music (Holland), wo er 1986 sein Diplom mit Auszeichnung erhielt, unter der Leitung von Maurice Gendron, William Pleeth, Ralph Kirshbaum, Radu Aldulescu, Robert Masters, Alberto Lysy und Nadia Boulanger, wurde Niall Brown wie folgt beschrieben..."beredte Celloklänge und eine würdevolle Behandlung von Musik, die das Wesen ihrer Emotionen erreicht"... "technische Beherrschung seines Instruments mit ausgezeichneter Intonation"... "das Cello trat mit wunderbarem, singendem Ton in den Vordergrund"... und hat sich in den letzten 4 Jahrzehnten als international anerkannter Cellist, Kammermusiker und Pädagoge etabliert.
Während 10 Jahren als Cellist des renommierten Australian String Quartet und zuvor als Solocellist der Camerata Bern und des Scottish Ensemble bereiste Niall die Welt und trat in einigen der bekanntesten Konzertsäle und Festivals auf, darunter die Wigmore Hall und Queen Elizabeth Hall in London, die Carnegie Hall und das Avery Fischer Centre in New York, das Théâtre des Champs Elysées und das Théâtre du Chatelet, Paris, Konzerthaus und Philharmonie, Berlin, Sydney Recital Hall und Melbourne Concert Hall, Australien, Teatro Colon, Buenos Aires, Argentinien, Menuhin Festival, Gstaad und Semaine Internationale de Piano, Blonay, Schweiz, Sydney und Adelaide Festival of the Arts, Australien, Festival Lysy, Buenos Aires, Argentinien, Haydn Festival in Eisenstadt, Österreich und Incontri in Terra di Siena, Italien.
Niall hat mit Künstlern wie Lord Menuhin, Nikita Magaloff, Janos Starker, Bruno Giuranna, Stephen Kovacevich, Michel Dalberto, Paul Coker, Melvyn Tan, Edith Fischer, Vadym Kholodenko, Alberto Lysy, Movses Pogossian, Elisabeth Perry, Alena Baeva, Richard Wolfe, Antonio Lysy, Prazak Quartet, Sine Nomine Quartet, Jesus Lopez Cobos, Thomas Füri und Milan Horvat zusammengearbeitet.
Seine Diskografie umfasst Veröffentlichungen bei Virgin Classics, ECM, Novalis, Claves, Doron, ABC Classics und Tall Poppies.
Seit mehr als 30 Jahren tritt Niall zusammen mit seiner Frau und Pianistin Isabelle Trüb weltweit vor einem begeisterten Publikum auf. Als Exklusivkünstler des Schweizer Labels Doron haben sie unter anderem das gesamte Cello- und Klavierwerk von Fauré und Schumann, die Sonaten von Brahms und gesammelte Werke von Hindemith aufgenommen. In Kürze werden sie die Sonaten von Schostakowitsch und Prokofjew veröffentlichen und als nächstes die kompletten Sonaten und Variationen von Beethoven aufnehmen. In einer kürzlich erschienenen Rezension heißt es: ... "Der Cellist Niall Brown und die Pianistin Isabelle Trub gründeten dieses Duo 1989 und sind zufällig auch verheiratet. Es war ein Vergnügen, ein so intensives und ausdrucksstarkes Spiel wie dieses zu erleben. Die langjährige musikalische Partnerschaft hat zu jener idealen Mischung aus Präzision und Flexibilität geführt, die man sich beim kammermusikalischen Musizieren immer erhofft, die aber nur selten auf diesem Niveau zu finden ist. Abgesehen von den herausragenden individuellen technischen Fähigkeiten, die gezeigt wurden, gab es das Gefühl, musikalisch gemeinsam zu atmen und in der Lage zu sein, jene Feinheiten in Phrasierung und Tempo zu erreichen, die die Musik voll zum Leben erwecken." ... 
2009 gründete Niall den "Automne Musical d'Ollon" (AMO), ein vielseitiges Musikfestival in einer malerischen Schweizer Stadt, das sechs Konzerte umfasst. Nialls Leidenschaft für Kammermusik, das 20. Jahrhundert, zeitgenössische Musik und andere Genres zeigt sich in der Programmierung und der Auftragsvergabe für neue Musik und große Meisterwerke des Standardrepertoires. Niall hat die musikalische Leitung des AMO im Jahr 2020 nach 12 erfolgreichen Jahren abgegeben.
Als engagierter Pädagoge war Niall Professor für Cello und Kammermusik am Elder Conservatorium of Music in Adelaide, Australien, und an der Internationalen Menuhin Musikakademie in der Schweiz sowie Professor für Kammermusik am Conservatoire du Nord in Luxemburg und wird regelmäßig zu Meisterkursen in Europa, Asien, Australien, Südamerika und den Vereinigten Staaten eingeladen. In den Jahren 2015 und 2022 war er für mehrere Wochen Gastprofessor an der University of California in Los Angeles und unterrichtete Cello und Kammermusik am Yong Siew Toh Conservatory of Music in Singapur, am Elder Conservatorium of Music in Adelaide, Australien, an der National Chiao-Tung University in Hsinchu, Taiwan und am Utrecht Conservatory of Music in Holland. Zurzeit ist er künstlerischer Leiter des Konz Musik Festivals und der Meisterakademie für Kammermusik, die jedes Jahr Anfang September stattfinden, und koordiniert das Kammermusikprogramm der Akademie des Philharmonischen Orchesters Luxemburg.
Der in Luxemburg lebende Niall verbindet die Position des stellvertretenden Solocellisten des Philharmonischen Orchesters Luxemburg mit seinen zahlreichen kammermusikalischen Auftritten, u. a. mit dem Kreisler Quartett Luxemburg als Gründungsmitglied seit 2009 und mit der Pianistin Isabelle Trüb, sowie mit der Veranstaltung von Meisterkursen in Europa und darüber hinaus.
Pressezitate aus: The Advertiser, Adelaide, The Cyprus Mail, The Press and Journal, Aberdeen und dem Tasmanian Mercury. 
Isabelle Trüb, Klavier

Isabelle Trüb, Klavier

Die Pianistin Isabelle Trüb wurde in eine Musikerfamilie hineingeboren und entdeckte schon früh ihre Leidenschaft für die Kammermusik in all ihren Formen. Als Stipendiatin der Schweizer Stiftungen Goehner/Migros vervollständigte sie ihre musikalische Ausbildung an der Indiana University, Bloomington, USA.
Nach ihrer Rückkehr in die Schweiz wurde sie als Pianistin/Cembalistin von der International Menuhin Music Academy in Gstaad/Camerata Lysy engagiert. Sie arbeitet regelmäßig mit zahlreichen renommierten Künstlern zusammen, darunter die Cellisten Pierre Fournier, Janos Starker, der Bratschist Bruno Giuranna und die Geiger Shmuel Ashkenasi und Maxim Vengerov.
Das Duo, das sie mit ihrem langjährigen Partner, dem Cellisten Niall Brown, gegründet hat, verfügt über ein umfangreiches Repertoire und hat unter anderem die Gesamteinspielungen von Gabriel Fauré, Johannes Brahms, Robert Schumann und Paul Hindemith aufgenommen.
Da auch das Unterrichten einen sehr wichtigen Platz in ihrer Karriere einnimmt, war Isabelle zehn Jahre lang als Klavier- und Kammermusiklehrerin an der Ecole Sociale de Musique in Lausanne, Schweiz, tätig. Von 1997 bis 2006 lebte sie in Australien, wo sie als Lehrerin und Klavierbegleiterin an der Universität von Adelaide arbeitete. Sie ist als Expertin bei den AMEB-Prüfungen in der Jury tätig und gibt zahlreiche Kammermusikkonzerte in Australien und Europa. Seit 2006 lebt Isabelle in Luxemburg, wo sie zunächst als Kulturjournalistin arbeitete, bevor sie vom Conservatoire de Musique de la Ville de Luxembourg eingestellt wurde, wo sie seit mehreren Jahren Klavierbegleitung unterrichtet und als Klavierbegleiterin tätig ist.
Elisabeth Perry, Violine

Elisabeth Perry, Violine

Die vielseitige britische Geigerin Elisabeth Perry ist für ihre Beiträge zu allen Facetten des musikalischen Metiers weithin bekannt. Sie wird für ihre Virtuosität im Standardrepertoire gelobt, ist eine begeisterte Verfechterin zeitgenössischer Musik, eine engagierte Kammermusikerin, eine engagierte Pädagogin und eine international anerkannte Konzertmeisterin. Frau Perry erntet einhelliges Lob für ihre Fähigkeit, Dringlichkeit zu vermitteln und gleichzeitig die unverwechselbaren lyrischen und dramatischen Qualitäten eines großen Repertoires zu betonen.

Frau Perry zeigte schon in jungen Jahren großes musikalisches Talent. Sie hatte das Privileg, 1963 in die erste Klasse der Schule von Yehudi Menuhin aufgenommen zu werden. Im Alter von 14 Jahren stand Perry gemeinsam mit Lord Menuhin in einem denkwürdigen Konzert in der Royal Albert Hall auf der Bühne und nahm anschließend gemeinsam mit ihm das Doppelkonzert von Bach für Teldec auf. Perry war eine gern gesehene Gastsolistin bei Großbritanniens führenden Orchestern wie dem LSO, dem Royal Philharmonic und dem Philharmonia Orchestra. Großzügige Stipendien ermöglichten es ihr, ihr Studium an der Juilliard School in der berühmten Klasse von Dorothy Delay und Oscar Shumsky fortzusetzen. In den Vereinigten Staaten machte sie sich einen Namen, indem sie den renommierten New Yorker Concert Artists Guild Competition gewann und eingeladen wurde, Bartóks zweites Violinkonzert in der Orchestra Hall in Chicago zu spielen.

Die Leidenschaft für zeitgenössische Musik und das Engagement für die Erweiterung des Violinrepertoires führten zu zahlreichen gefeierten Uraufführungen. Perry war die Erste, die Alfred Schnittkes Quasi Una Sonata einsetzte und deren US-Premiere im Lincoln Center spielte.
Von der Kritik hochgelobte Aufnahmen zeugen von ihren Uraufführungen von Werken von Michael Nyman und Andrew Poppy. 1984 erschien ihre CD-Aufnahme von Leon Kirschners Duo für Violine und Klavier in der American Heritage Series.
Frau Perry, die für ihre Führungsqualitäten im Orchesterbereich bekannt ist, war von 1985 bis 1999 Konzertmeisterin der Deutschen Kammerakademie Neuss. Seit 1991 ist sie Konzertmeisterin des Rundfunk-Kammerorchesters und seit 2013 auch des Netherlands Radio Philharmonic Orchestra. 

Richard Wolfe, Viola

Richard Wolfe, Viola

Richard Wolfe wurde in New York City geboren, wo er sein Studium für Viola unter der Leitung von Aaron Shapinsky begann. Nach Studien bei Dorothy DeLay und Walter Levin (Primarius des LaSalle Quartetts) zog er nach Israel. Als Mitglied des Israel Chamber Orchestra trat er als A-Solist in das "Soldatenmärchen von Strawinsky" auf. Hier hatte er auch seinen ersten professionellen Auftritt als Bratschist in Bachs 3. Brandenburgischem Konzert.
1982 ließ sich Richard in den Niederlanden nieder und begann 1984 eine 35-jährige Amtszeit als Solobratschist der Niederländischen Philharmonie / des Niederlande Kammerorchester. Mit diesen Orchestern trat er oft als Solist auf. Unter anderem bei Konzerten von Henk Badings, Leo Smit, Mozart (Sinfonia Concertante) und Bach (6. Brandenburgisches Konzert). In seinem Ruhestandsjahr 2019 wurde durch das Tacet-Label eine CD der Sinfonia Concertante mit Geigerin Gordan Nikolitch und des Niederländischen Kammerorchesters veröffentlicht.
Richard war Dozent für Bratsche an den Konservatorien von Utrecht und Amsterdam und ist seit einem halben Jahrhundert begeisterter Kammermusiker. In den USA war er Mitglied von Sergiu Lucas Music in Context 
und in Belgien von Roel Dieltiens Ensemble Explorations. In den Niederlanden ist er Mitglied des Rietveld Ensembles und des Monward Gemahlin.
Barbican Quartet

BARBICAN QUARTET

Amarins Wierdsma, Violine  |  Kate Maloney, Violine  |  Christoph Slenczka, Viola  |  Yoanna Prodanova, Violoncello
Vier internationale Musiker, vier einzigartige Persönlichkeiten, ein Streichquartett.
Das Barbican Quartett verkörpert eine originelle Stimme der Kammermusikszene, die das Publikum mit ihren innigen, kraftvollen Darbietungen und ihrem virtuosen Zusammenspiel begeistert. Die vier Musiker bringen ihre individuellen Stärken in das gemeinsame Spiel, um das bekannte und bedeutende Streichquartett-Repertoire, aber auch zeitgenössische Musik zu vereinen und zu vermitteln.
Im September 2022 gewann das Barbican Quartet den Ersten Preis beim 71. Internationalen Streichquartett-Wettbewerb der ARD. Außerdem wurde ihm der Sonderpreis für die beste Interpretation des Auftragswerks von Dobrinka Tabakova der Genuin-Klassik-Preis, der GEWA-Preis und der Henle-Urtext-Preis verliehen. Dieser großartige Erfolg folgt auf den dritten Preis, den das Quartett im Mai 2022 beim Internationalen Streichquartettwettbewerb in Bordeaux gewonnen hat.
Das Quartett war ebenfalls Gewinner des ersten Preises beim Joseph Joachim International Chamber Music Competition 2019 und wurden außerdem von der Hattori Foundation, der Royal Philharmonic Society und der Musicians Company UK ausgezeichnet.
Die Saison 2022/2023 führt das Barbican Quartett zu Konzerten nach Deutschland, Frankreich, Holland, Großbritannien, Schweiz, Italien, Kanada und den USA. Es wird u.a. sein Debüt im Konzerthaus Berlin, im TivoliVredenburg Utrecht sowie bei den Meraner Musikwochen und dem Davos Festival geben. Des weiteren wird das Quartett seine Debut CD für das Label Genuin einspielen.
Das Barbican Quartet ist regelmäßig Gast bei internationalen Festivals wie dem Montreal Chamber Music Festival, dem Peasmarsh Festival, Vibre! Quatuors à Bordeaux, Zeister Muziekdagen, IMS Prussia Cove und Aldeburgh und musiziert dort gemeinsam mit Musikern und Ensembles wie dem Quatuor Ébène, James Ehnes, Nicolas Baldeyrou, Richard Lester, Anthony Marwood und Andrew Marriner.
Die Auftritte wurden auf BR Klassik Radio, NPO Radio 4 und BBC Radio 3 ausgestrahlt.
Das Barbican Quartet wurde 2014 an der Guildhall School of Music and Drama gegründet und ist derzeit Teil der Quatuor Ébène String Quartet Academy an der Hochschule für Musik und Theater München, wo es ebenfalls von Eberhard Feltz betreut werden.
Von 2017 bis 2023 studierten die vier Musiker bei Günter Pichler an der Escuela de Musica Reina Sofia Madrid und erhielten weitere musikalische Einflüsse von Ferenc Rados, Andras Keller, Oliver Wille, David Watkin, Krzysztof Chorzelski und David Waterman. Amarins spielt auf einer Geige von Guidagnini aus dem Jahr 1764, die großzügigerweise vom Netherlands National Muziekinstrumenten Fonds zur Verfügung gestellt wurde, Kates Vincenzo Panormo aus dem Jahr 1880 stammt von der Canimex Group, Kanada,
Christoph spielt auf einer Bernd Hiller Viola aus dem Jahr 2010 und Yoannas Cello, ebenfalls eine Leihgabe der Canimex Group, ist ein Instrument von Giuseppe Gagliano aus dem Jahr 1788.
Joseph Moog

JOSEPH MOOG

Für den Grammy 2016 nominiert und ausgezeichnet mit bedeutenden Preisen wie dem Gramophone Classical Music Award 2015, dem International Classical Music Award 2014 als „Instrumentalist des Jahres“ und 2012, besitzt Joseph Moog die seltene Gabe exquisite Virtuosität mit einer ausdrucksstarken, tiefgründigen und intelligenten Musikalität zu verbinden. Als Meister des gängigen und ebenso des seltenen oder in Vergessenheit geratenen Repertoires hat sich der junge Interpret weltweit einen Namen gemacht, der auch für eigene Kompositionen und Transkriptionen steht.
Die Saison 2019/2020 führt Joseph Moog zu den bedeutendsten Konzerthäusern, Festivals und Klangkörpern, darunter sein Debüt mit dem Chicago Symphony Orchestra mit der 'Burleske' von Richard Strauss unter Emmanuel Krivine, das Qatar Philharmonic Orchestra, das Odense Symphony Orchestra, das Beethovenorchester Bonn, sowie Recitals in der Wigmore Hall London, Théâtre La Scala Paris, Salle Philharmonique de Liège, The 'Steinway International Series' Cardiff, Turner Sims Piano Series Southampton, Harrogate International Festival, Westminster Cathedral Hall und das 'Frühlingsfestival' Kiev. Ein ganz besonderer Auftritt wird seine Aufführung von Liszt's Klaviertranskription der 9. Sinfonie von Beethoven zum 250-jährigen Jubiläum des Bonner Meisters beim Klavierfestival Ruhr sein, mit dem ihn seit 2013 eine enge Zusammenarbeit verbindet.
In der Spielzeit 2018/2019 kam es zu zahlreichen Highlights, unter anderem mit dem Detroit Symphony Orchestra unter Matthias Pintscher, in der Philharmonie Luxembourg mit Saint-Saens' 5. Klavierkonzert, in der Royal Albert Hall in London mit dem Royal Philharmonic Orchestra und Rachmaninoff's 2. Klavierkonzert, mit dem New Japan Philharmonic mit Brahms' 2. Klavierkonzert unter Lawrence Foster in der Sumida Triphony Hall in Tokio, bei 'Piano aux Jacobins' in Toulouse und dem Musikfestival in Danzig.
Ein wichtiger Schwerpunkt findet sich in der umfangreichen Diskographie des jungen Künstlers, für die er von der internationalen Presse neben herausragenden Kritiken auch zahlreiche Auszeichnungen erhielt. Zusammen mit der Deutschen Radio Philharmonie unter der Leitung von Nicholas Milton produzierte er 2017 das 2. Klavierkonzert von Johannes Brahms, sowie die Burleske von Richard Strauss. Im November 2018 folgte seine Aufnahme der kompletten Etüden von Claude Debussy und 'Gaspard de la Nuit' von Maurice Ravel.
Im Oktober 2019 ist sein lange erwartetes Soloalbum 'Between Heaven and Hell' mit den Sonaten und Legenden von Franz Liszt erschienen. Seine Reputation als Solist erspielte sich Joseph Moog u.a. durch Konzerte in der legendären Meesterpianisten-Reihe im Concertgebouw Amsterdam, im International House of Music Moskau, beim New Ross Piano Festival und auf dem Fetival La Roque d'Anthéron.
In den USA trat er vielfach auf: Frick Collection in New York City, Gilmore International Piano Series, Portland Piano International, Washington Performing Arts Society,Vancouver Recital Society sowie Miami International Piano Festival. Joseph Moog pflegt ein umfangreiches Konzert-Repertoire, dass ihn global mit bedeutenden Orchestern zusammenführte.
Joseph Moog, Sohn zweier Orchestermusiker ist Preisträger des 'Prix Groupe de Rothschild' und wurde 2009 in den Kreis der Steinway Artists berufen. Er ist Gründungsmitglied und künstlerischer Leiter des 'Konz Musik Festival' nahe seines heutigen Wohnsitzes Luxembourg und engagiert sich aktiv für die Kulturpflege seiner Heimatstadt Neustadt/Weinstraße, sowie in ganz Rheinland-Pfalz.
Die gesamte Biografie sowie weitere Infos unter:  www.josephmoog.com
Irida Trio
Johanna Hempen (Violine), Oliver Léonard (Violoncello) und Alexander Baier (Klavier)

IRIDA TRIO

Das Irida Trio, benannt nach der Göttin Iris, welche als Botin zwischen Olymp und Erde eine schillernde, regenbogenfarbende Spur am Himmel hinterließ, wurde im Herbst 2018 von drei befreundeten Musiker*innen an der Hochschule für Musik Saar unter der Leitung von Prof. Tatevik Mokatsian gegründet, wo es seitdem das ungemein vielfältige Klaviertrio-Repertoire erkundet. Seit 2022 studieren sie beim Artemis-Quartett an der Universität der Künste Berlin. Seitdem hatte das Irida Trio in zahlreichen Konzerten und Festivals europaweit viele Gelegenheiten, die gemeinsame Freude an der Kammermusik unter Beweis zu stellen. Johanna Hempen (Violine), Oliver Léonard (Violoncello) und Alexander Baier (Klavier) ist es ein Anliegen, zeitgenössisches Repertoire mit Werken der Tradition in Verbindung zu setzen und so durch die Erfahrung des Aktuellen den Blick auf das Alte zu erneuern. Im Sommer 2019 mündete die akribische kammermusikalische Arbeit des Ensembles im 1. Preis des 20. Walter-Gieseking-Wettbewerbs in Saarbrücken, auf den eine Radioproduktion des Saarländischen Rundfunks folgte. 2020 wurde das Irida Trio zudem Preisträger des hochdotierten Stipendiums der Hans und Ruth Giessen Stiftung. Das Ensemble erreichte beim Deutschen Musikwettbewerb 2021 in Freiburg das Halbfinale und wird von der Stiftung Yehudi Menuhin Live Music Now e.V. des Saarlandes gefördert. Im Herbst 2022 veröffentlichte das Trio ihre Debut-CD “Phoenix” bei KKE Records mit einem Release-Konzert in der Elbphilharmonie Hamburg. Die Liebe zur Kammermusik und die Auseinandersetzung im musikalischen Kontext mit immerwährenden Zyklen, die unser Leben beeinflussen, sind hier in drei energetischen Werken wieder zu finden. Das “Trio” von Éric Tanguy, Kelly-Marie Murphys titelgebende Komposition “Give Me Phoenix Wings To Fly” und Felix Mendelssohn Bartholdys 2. Klaviertrio in c-Moll op. 66 bilden eine facettenreiche Kombination, welche mit Begeisterung aufgenommen wurde. Das Ensemble trat beim Resonanzen-Festival 2020, Kosmos-Kammermusik 2021 und Aktion-Kultur Heusweiler 2021 auf. Musikalische Einflüsse bekam das Irida Trio bereits von namhaften Ensembles und Kammermusiker*innen wie Prof. Konstantin Heidrich (Fauré Quartett), Prof. Eberhard Feltz, Prof. Heime Müller, Prof. Gerald Fauth, Christoph Callies (Trio Adorno) und dem Vision String Quartett.
Lucy Farrimond

Lucy Farrimond

Lucy Farrimond ist eine junge lyrische Sopranistin aus Greater Manchester, Großbritannien. Lucy schloss kürzlich ihr Studium am „Royal Northern College“ of Music mit einem Master of Music in Performance ab und studierte bei der renommierten Sopranistin Jane Irwin. Lucy ist an angesehenen Veranstaltungsorten im gesamten Vereinigten Königreich und im Ausland aufgetreten, darunter: der Royal Albert Hall, der Bridgewater Hall, Snape Maltings und der Botschaft des Vereinigten Königreichs in Paris. Im jungen Alter von 21 Jahren gab Lucy ihr Solo-Debüt bei den BBC Proms in Haydns „ Die Schöpfung “ in der Royal Albert Hall, mit dem „BBC Philharmonic“ – unter der Leitung von Omer Meir Wellber – live auf BBC Radio 3. Für diesen Auftritt war Lucy erhielt eine Erwähnung im The Guardian. 
INTERNATIONALE AUFTRITTE
Nachdem Lucy internationale Anerkennung erlangt hatte, wurde sie von „Gaulitana: A Festival of Music“ ausgewählt, an einem Meisterkurs und Konzert mit der international bekannten Sopranistin Miriam Gauci in Malta zusammenzuarbeiten. Anschließend wurde ihr eine Hauptrolle in Puccinis „Manon Lescaut“ angeboten. Im folgenden Jahr nahm Lucy an der „Veneto Opera Summer School“ von Melofonetica teil und spielte beide Hauptrollen im historischen Teatro Eleonora Duse in Asolo. Im August 2022 sang Lucy für „Verāo Clássico“ in Lissabon, wo sie mit der geschätzten Sopranistin Anna Samuil zusammenarbeitete und für ihre Leistung mit der Auszeichnung „Highly Commended“ ausgezeichnet wurde. Im Sommer 2023 reiste Lucy in die Provence, Frankreich, um beim „Musique Cordiale International Festival“ als Sopranistin in Mahlers „Symphonie Nr. 4“ und Mozarts „Krönungsmesse“ aufzutreten. Darüber hinaus gab Lucy eine Operngala in der atemberaubenden „Domaine Val d'Iris“ und einen Liederabend im idyllischen „Pays de Fayence“. 
ERWÄGUNG | KONZERT | ORATORIUM
Lucy trat häufig zusammen mit ihrem Duo-Partner Henry Cash auf und gab ein Konzert im „C. Bechstein Centre' Manchester mit großem Erfolg. Darüber hinaus tourte Lucy mit dem Pianisten Juanjo Blázquez Garre durch Großbritannien, mit Höhepunkten wie „Leeds Lieder Lounge“ und der Konzertreihe in den Kathedralen von Chelmsford, Wakefield und Shrewsbury.
Kürzlich trat Lucy als Solistin in Bernsteins „ MASS “ auf und feierte damit den fünfzigsten Jahrestag des RNCM in der Bridgewater Hall. 
Zu den Wettbewerbshighlights gehören: Teilnahme am „Antonio Cesti-Wettbewerb“ in Innsbruck, Österreich (2023), Gewinn des „Amanda Ira Aldridge Honourable Mention Prize“ beim RNCM „Williams-Howard“-Wettbewerb (2023), dem ersten Preis des „The George Shirley Vocal Competition“ in der internationalen Kategorie (2022) und gewann vier Kategorien (Lieder, Französisches Lied, Oratorium, Gesangssolo) beim „Chester Competitive Festival of Performing Arts“ (2022). An der Chetham's School of Music wurde Lucy mit dem „Judith and Henry Tankel Memorial Prize for Singing Excellence“ (2017) ausgezeichnet.
Die gesamte Biografie und weitere Infos unter: www.lucyfarrimondmusic.co.uk/de
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